Bersigar Uhren im Test

In meinem Testbericht über die Bersigar, habe ich die Zeitmesser genauestens unter die Lupe genommen und war äußerst überrascht. 

Die Hommage Uhren ähneln auf den ersten Blick sehr stark ihren Vorbilder-Modellen, die ein kleines Vermögen kosten sollen?
Doch wie genau funktioniert es, dass eine Hommage Uhr dieser Preisklasse mit einer solch hochwertigen Qualität sehr günstig angeboten werden kann?

Welche Erfahrungen ich mit Bersigar Uhren gemacht habe, erfährst du in meinem Testbericht.

Meine Top 3 Bersigar Uhren Empfehlung​en

Bersigar Armbanduhren im Test

Über zwei Wochen hinweg dürfte ich diese 3 Bersigar Armbanduhren testen und muss sagen, ich war äußerst positiv überrascht.

1. Bersigar – Der Aquaracer nachempfunden?

[amazon fields=“B09VT6D38K“ value=“thumb“ image_size=“large“ image_align=“center“]

Den Anfang dabei macht die Bersiagr BG-1617, die seinem Vorbild der “Tag Heuer Aquaracer” nach empfunden wurde.

Mit 2000 Euro ist die Tag Heuer Aquaracer auf dem Markt erhältlich und kostet 20-Mal so viel, wie die Bersiagr BG-1617. Doch ist der Unterschied in der Verarbeitung genauso groß wie der Preisliche? 

Der erste große Unterschied ist schon direkt beim Auspacken der Armbanduhr aufgefallen.

Im Gegensatz zu seinem Vorbild lässt sich auf dem wunderbar verarbeiteten Zifferblatt das Datum als auch der Wochentag ablesen. 
Durch die markante Lupe ist das Ablesen des Wochentages auch kein großes Problem. 

Beim Tragen der Bersigar Armbanduhr wird dir schnell auffallen, wie massiv die Automatikuhr eigentlich ist. 
Eine Armbanduhr, die für mich persönlich in dieser Preisklasse eine sehr solide Verarbeitung mit sich bringt.

Kleine  Information: Zum Kürzen des Armbandes benötigst du ein Uhrmacher Werkzeug.

Das Gehäuse umfasst ein Saphirglas, eine Keramik-Lünette und eine griffige Krone, die sich butterweich drehen lässt. 
Beim genaueren Hinsehen wird dir am Gehäuse auffallen, dass die Wuchtungen und Kanten weniger genau sind, dafür überzeugen aber Ziffernblatt und die Indizes umso mehr.

Kleine Information: Diese oben genannten Attribute tauchen normalerweise bei Armbanduhren höherer Preisklassen auf. Für eine Armbanduhr dieser Preisklasse ist das keine Selbstverständlichkeit.

Auch im Wasser war es mir möglich, die Armbanduhr zu testen und dank der 10Bar, hatte ich beim Schwimmen keine großen Probleme. 

Der größte Unterschied, den ich feststellen konnte, befindet sich im Inneren der Armbanduhr – nämlich dem Uhrwerk. 
Die Bersigar ist ausgestattet mit der Seiko NH-35, welches ein gängiges Automatikuhrwerk in dieser Preisklasse ist. 

Die Abweichung beträgt +/-5 Sekunden am Tag, was für mich persönlich absolut in Ordnung ist. 
Auch war ich mit der Gangreserve von 42 Stunden vollkommen zufrieden.

Anmerkung: Der japanische Hersteller Seiko ist doch eben für seine ausgesprochene Qualität weltweit bekannt.

Die Tag Heuer Aquaracer bringt jedoch ein veredeltes Sellita Uhrwerk mit sich, welches dem NH-35 überlegen ist. 
Kann ich dir die Armbanduhr dennoch empfehlen?

Mein Fazit zu Bersigar

Obwohl es sich bei der Armbanduhr um eine Nachahmung handelt, muss ich sagen, war ich doch sehr positiv überrascht. 
Für eine Automatikuhr unter 150 Euro, kann die Bersigar auf voller Linie punkten.

Es gibt winzige Verarbeitungsfehler, die dir beim genauen Hinsehen auffallen werden, aber für mich persönlich ist das bei diesem Preis-Leistungsverhältnis hinnehmbar und vollkommen akzeptabel. 
Solltest du dich nicht daran stören, dass es sich hierbei um eine Hommage Armbanduhr handelt, empfehle ich sie dir auf jeden Fall zu testen und dich selbst zu überzeugen.

[amazon box=“B09VT6D38K“ title=“Bersigar Armbanduhr“/]

2. Bersigar – Der Explorer nachempfunden?

[amazon fields=“B08CVCRSHH“ value=“thumb“ image_alt=“Bersigar Uhr“ image_size=“large“ image_align=“center“]

Dieses Modell von Bersigar hat sich als Vorbild die Rolex Yacht Master vorgenommen, was eine sehr beliebte Modell-Reihe ist. 
Wieso dennoch “Explorer” im Namen auftaucht, kann ich mir nicht wirklich erklären. 

Zu erwerben gibt es die Rolex Yacht Master in Edelstahl und Weißgold, die jedoch ein kleines Vermögen kosten. Hierbei fangen die Preise bei 10.000 Euro an und gehen bis zu 25.000 Euro. 
Die Bersigar hingegen, kostet 70-mal weniger als die Yacht Master, doch ist sie dazu in der Lage, eine gute Budget Alternative einer Luxusuhr abzugeben?

In meinem Test hat die Bersigar Explorer am besten abgeschnitte, besonders überrascht hat mich das Zifferblatt.

Optisch ähnelt sie sehr stark der Yacht Master, jedoch unterscheiden sie sich in der Farbe des Ziffernblattes.
Diese hat ein Sonnenschliff und einen Verlauf von Hell nach Dunkel, das ich so nur von teuren Armbanduhren kennen.

Auch war ich beeindruckt von der Detailtiefe der Indizes, für dieses Geld ist das einfach sensationell. 
Dank seines Silikons Armbandes ist sie sehr angenehm zu tragen und ich hatte keine Probleme am Handgelenk. Dank eines Schnellwechselsystems kannst du selbstständig dein Armband anpassen oder austauschen. 
Die 40 mm Gehäusedurchmesser entsprechen der Größe der Yacht Master und eignen sich besonders gut für schmale Handgelenke, wie in meinem Fall. 

Ausgestattet ist auch dieses Modell von Bersigar mit einem Saphirglas, einer Keramik Lünette und einer Wasserdichtigkeit bis zu 100 Meter
Auch bei diesem Modell bin ich von Bersigar durchaus überzeugt worden. Für diese Preisklasse ist das wirklich enorm gut. 

Kleine Fräs-Reste lassen sich jedoch am Gehäuse, genauer gesagt an der Lünette, erkennen.

Mit einem NH-35 Uhrwerk des japanischen Uhrenherstellers Seiko wird die Bersigar angetrieben. Für diese Preisklasse ist das meiner Meinung nach vollkommen akzeptabel.

Kleine Information: Seit Anfang des 1900 Jahrhunderts produziert Seiko Armbanduhren.

Mein Fazit zur Bersigar

Bersigar Armbanduhr

Viel Lob und Kommentare lassen sich auch in Foren über die Bersigar Explorer finden.
Auch ich kann dieses Lob nur wiedergeben. Gerade das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach sehr lobenswert und sticht besonders hervor.

Wie schon oben erwähnt, kenne ich so eine hochwertige Qualität nur von teureren Armbanduhren. Gerade die Auswahl des Materials spricht für sich.

[amazon box=“B08CVCRSHH“ title=“Bersigar Armbanduhr“/]

3. Bersigar – Der Submarine nachempfunden?

[amazon fields=“B087RH8PG4″ value=“thumb“ image_alt=“Bersigar Uhr“ image_size=“large“ image_align=“center“]

8.000 Euro kostet die Rolex Submarine, da dieses Modell eines der beliebtesten Modelle der Familie Rolex ist, ist es schwierig sie zu erwerben und wird daher häufig erst ab 15.000 Euro gehandelt.

Die Bersigar fällt mit 43 mm größer aus als sein Vorbild-Modell, das 40 mm Durchmesser mit sich bringt. Für mein schmales Handgelenk war das fast zu groß, aber das ist Geschmackssache. 

Mit der Verarbeitung der Armbanduhr für diese Preisklasse war ich außerordentlich zufrieden, gerade die Ausrichtung der Indizes gefällt mir hierbei besonders gut. 
Die Lupe ist nicht genau versetzt, was beim Ablesen manchmal etwas irritierend ist.  

Made in China bedeutet schlechte Qualität? 
Hier definitiv nicht, hochwertige Materialien wie Saphirglas & Keramik-Lünette gehören bei der Bersigar zur Grundausstattung.

Verschraubter Gehäuseboden und Krone schützen die Armbanduhr im Wasser. 
Die Faltschließe hat die Armbanduhr fest an meinem Handgelenk gehalten trotz des massiven Gewichtes. 
Jedoch muss ich zugeben, dass mir die Faltschließe zu scharfkantig ist, gerade beim Abnehmen der Armbanduhr kann das etwas unangenehm wirken.

Glücklich war ich jedoch über das Uhrwerk. 
Das Seiko NH-35 Uhrwerk ist ein gängiges Uhrwerk in dieser Preisklasse, das äußerst zuverlässig und präzise ist.
Mit einer Gangreserve von 42 Stunden und einer Ganggenauigkeit von +/- 5 Sekunden konnte ich mich nicht beschweren.

Mein Fazit zur Bersigar

Meiner Meinung nach ist diese Armbanduhr eine Luxusuhr, die jedoch keinen Luxus-Namen mit sich bringt. Bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler kann ich an der Armbanduhr nichts bemängeln. 
Auch hier ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar und für mich definitiv eine Empfehlung wert.

[amazon box=“B087RH8PG4″ title=“Bersigar Armbanduhr“/]

Hommage Uhren – Was ist das?

Große Uhren Namen wie zum Beispiel Rolex, Omega oder Breitling sind weltweit bekannt und bringen eine große Fanbase mit sich. 
Da die Nachfrage nach diesen Modellen so unglaublich hoch ist, aber sie zeitgleich ein Vermögen kosten, kommen Hersteller aus anderen Länder auf die Idee sich an diesen Modellen zu orientieren. 

Dabei können die Hommage Armbanduhren eine Eins-zu-Eins Nachahmungen sein oder werden mit anderen Details erweitert. 
Hierbei werden klassische Modelle häufig verwendet wie die Rolex Submariner, Omega Seamaster usw. 

Das Preis-Leistungsverhältnis ist gerade bei Bersigar äußerst gut. 
Diese Uhren werden in China produziert, da China die Materialien günstiger erwerben kann, können sie die Modelle zu Schnäppchenpreisen anbieten. 
Das Uhrwerk kommt dabei aus dem Nachbarland Japan. Seiko ist seit Generationen eines der bekanntesten Uhrenmodelle und bringt eine unglaublich lange Erfahrung mit sich.

Mein Fazit zu Bersigar Uhren

Hier muss ich gestehen, es fällt mir äußerst schwer ein Fazit zu ziehen, da sich die Meinungen sehr stark spalten. Ich versuche dennoch neutral zu bleiben und ein Abschluss zu ziehen.

Solltest du persönlich kein Problem damit haben, ein “Imitat” zu tragen, dann kann ich dir diese Modelle nur ans Herz legen.  

Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar und spricht für sich. Bis auf ein paar kleine Merkmale, die ich nur beim genaueren beobachten bemerkt habe, habe ich nichts auszusetzen.
Alle drei Modelle eigenen sich ideal für den Alltag und lassen sich enorm gut tragen. 

Ob es in Ordnung ist ein Imitat zu tagen, muss jedoch jeder für sich persönlich entscheiden. 

→ Zurück zur Homepage.